Filme werden immer aufwendiger vermarktet
Die üblichen Werbemittel waren in der Vergangenheit:TV-Werbesports
Radio-Werbung
Zeitungsanzeigen
Plakate
Heute sind dazu gekommen:
Schreiben von kompletten Zeitungsartikeln, maßgeschneidert für die jeweilige Illustrierte, das Magazin, die Tageszeitung oder die Fachzeitschrift. Diese Artikel werden von den Chefredakteuren gerne genommen, denn sie sind sehr professionell verfasst, mit Bildern versehen, zu denen ein Reporter selten Zugang hat und sie kosten nichts.
Erstellen von fertigen Reportagen oder Interviews mit den Stars des zu bewerbenden Films. Auch hier greifen TV-Sender gerne zu, da die Produktion sie nichts kostet. So wie ein Autor auf Vorlesungsreise geht, so werden heute die Stars schon vor der Premiere zu Interviews bei Radiostationen oder TV-Sendern platziert. Beliebt wird immer mehr das "engagieren lassen" eines Stars bei einer TV-Spielshow oder einer Talkshow. Eine ganz besondere Werbung ist die virale Kampagne im Social Media.
Virale Kampagnen und Social Media Aktivitäten der Filmbranche
Die Zielgruppenanalysen der Werbestrategen in der Filmbranche haben die Social Networks als Ziel ausgemacht. Wo sich nette Leute im Fun Chat treffen, da will der Filmemacher seinen Film präsentiert sehen, besser noch, wenn diese netten Leute für die Verbreitung der Werbung zudem selbst sorgen. Und das funktioniert.Die Filmemacher schneiden aus dem vorhandenen Material einige Szenen so zusammen, so dass ein Kurzfilm entsteht. Inhalt: etwas witziges, zum Beispiel aus dem Bereich hinter den Kulissen oder ein paar Actionszenen.
Dieser Kurzfilm wird bei YouTube oder Facebook hochgeladen. Von dort aus verbreitet sich das Filmchen durch "Teilen" von ganz allein kreuz und quer über den gesamten Globus.