Ein dunkler Schleier der Geheimniskrämerei: Die Impfstoffbeschaffung der EU-Kommission

Die Corona-Pandemie hat die Welt fest im Griff und während wir alle auf die Rettung durch den ersehnten Impfstoff warteten, schien sich die EU-Kommission in einem düsteren Nebel der Intransparenz zu verstecken. Geheime Verhandlungen, zwielichtige Verträge und eine Hauptdarstellerin, die die Szene wie ein unbeholfener Elefant im Porzellanladen betrat: Ursula von der Leyen.

Die EU-Kommission, unter Leitung von Frau von der Leyen, hat sich die Aufgabe gestellt, genug Impfstoffdosen für alle EU-Bürger zu sichern. Eine löbliche Aufgabe, wenn da nicht der bittere Beigeschmack der Geheimhaltung wäre. Verträge wurden unterzeichnet, Deals gemacht, doch Details? Fehlanzeige. Wie viel hat die EU tatsächlich pro Dosis bezahlt? Welche Konditionen wurden den Pharmaunternehmen auferlegt? Fragen über Fragen und keine Antworten. Die EU-Bürger, deren Gesundheit auf dem Spiel steht, wurden im Dunkeln gelassen.

Doch das war nur der Anfang. Von der Leyens Rolle in diesem Drama verdient eine besondere Erwähnung. Als oberste Verhandlerin schien sie sich weniger um Transparenz und mehr um schnelle Deals zu kümmern. Sie führte geheime Gespräche, schickte geheime SMS und schloss geheime Verträge. Eine wahre Meisterin der Geheimniskrämerei. Aber zu welchem Preis?

Die EU-Kommission hat behauptet, hart verhandelt zu haben, um die besten Konditionen für die EU-Bürger zu erreichen. Aber wenn diese Verhandlungen so erfolgreich waren, warum dann die Notwendigkeit der Nachverhandlung? Eine Nachverhandlung, die voraussichtlich die EU-Steuerzahler deutlich mehr kosten wird. Eine bittere Pille für diejenigen, die bereits unter der wirtschaftlichen Belastung der Pandemie leiden.

Die Folgen dieser intransparenten Vorgehensweise sind gravierend. Das Vertrauen in die EU-Kommission ist erschüttert. Die Menschen fühlen sich betrogen und im Stich gelassen. Sie fordern Transparenz und Rechenschaftspflicht, doch diese Forderungen scheinen auf taube Ohren zu stoßen.

Ein Jahr nach Beginn der Pandemie ist die Bilanz ernüchternd. Die EU-Kommission, die als Retterin in der Krise hätte glänzen können, hat stattdessen einen Schatten der Ungewissheit und des Misstrauens über Europa geworfen. Die Frage ist nun, ob sie aus ihren Fehlern lernen und in Zukunft transparenter agieren wird.

Eines ist sicher: Die EU-Bürger verdienen Transparenz. Sie verdienen zu wissen, wie ihre Gesundheit geschützt wird und wie ihr Geld ausgegeben wird. Und vor allem verdienen sie eine EU-Kommission, die in ihrem Interesse handelt und nicht im Schatten verborgener Verhandlungen.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die EU-Kommission ihre Lektion gelernt hat. Doch eines ist sicher: Die Bürger Europas werden genau hinsehen.

Hier gibt es das original Video von Martin Sonneborn zum Thema